Von Marco Partner
JUGENDARBEIT Kondition und Koordination prägen das Training des „Punching“-Boxclubs
Mitgliederversammlung und Weihnachtsfeier 2014
20.12.2013
Viele Mitglieder trafen sich zum Jahresausklang im Gasthaus "Krone" zu unserer Jahreshauptversammlung.
Von 73 aktiven und einem passiven Mitglied, sowie gesunden finanziellen Verhältnissen berichtete der Vorstand in seinem Rechenschaftsbericht.
In seiner Präsentation stellte Alex die Highlights des abgelaufenen Jahres dar und war mit den sportlichen Leistungen seiner Kämpfer zufrieden. Leider sind viele fertige Wettkämpfer durch ihr Auswärtsstudium im Jahr 2014 nicht mehr an Bord. Schade!
Es stehen aber weitere, viel versprechende Athleten parat die Lücken ausfüllen können und sportlich schon auf gutem Niveau angekommen sind.
Im Jahr 2014 sollen Trainingslager mit Leistungstests stattfinden, die Jugend soll noch stärker eingebunden werden und der Club will versuchen noch mehr Trainingszeiten zu organisieren.
Ausdrücklich wurde erwähnt, dass dem Verein auch die Fitnessabteilung sehr am Herzen liegt.
Bei der turnusmäßigen Vorstandswahl wurden Alex als 1. Vorsitzender, sowie Kurt Klotz als 2. Vorsitzender für weitere zwei Jahre im Amt einstimmig bestätigt.
Ein gemeinsamens Abendessen und eine fröhliche, ausgelassene Stimmung bildeten den Abschluss eines gelungenen Abends.
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Fifty-Fifty bei unserem Auftritt in Bürstadt
16.11.2013
Mit zwei Halbschwergewichlern ist unser Club bei der Boxgala in Bürstadt angetreten.
Marcel Rudolph traf in der Klasse bis 81kg auf Vasco Korsakoski vom Boxteam Westerwald.
Vorab...es soll aber keine Entschuldigung sein: Marcel musste bei dieser Mammut-Veranstaltung um 0.15 Uhr !! in den Ring und wartete bereits seit 6 Stunden in der Halle auf seinen Einsatz. Für Marcel´s Nervenkostüm nicht gerade von Vorteil.
Trotzdem begann Marcel konzentriert, boxte mit der Führhand und lag in der Eröffnungsrunde sogar etwas in Front. Leider verlor er mit zunehmender Kampfdauer seine klare Linie, duckte oft zu tief ab und kassierte in Runde 2 dafür eine Verwarnung. Ein harter Treffer zum Kopf des Westerwälders in der Schlussrunde lockte Hoffnung in der Lampertheimer Ecke. Korsakoski wurde bis 8 angezählt, aber Marcel ließ sich zu oft stellen und musste selbst vor Rundenende Zeit nehmen.
Der Punktsieg des Westerwälders war einstimmig und verdient, so sah es auch die Lampertheimer Ecke.
Generell keine Probleme mit seinen Nerven hat Deyan Markov der noch später als Rudolph in den Ring stieg. Der junge Bulgare, enorm trainingsfleissig und mit stoischer Ruhe ausgestattet, traf in seinem ersten Kampf auf Ahmed Hussein vom Polizeisportverein Frankfurt.
Alex hatte seinen Boxer optimal eingesellt, lediglich zu Beginn der Anfangsrunde musste sich Deyan auf die größere Reichweite seines Gegners einstellen. Schon am Rundenende "klatschte" der erste schwere Haken an den Kopf des Frankfurters.
Mit viel Druck, trotzdem mit Überblick setze Deyan in Runde 2 nach und schon zu Rundenbeginn schlug der nächste Kopftreffer bei Hussein ein. Das Anzählen bis 8 war zu kurz um dem Frankfurter Erholung zu verschaffen, Markov setzte im Stil eines Pitbulls nach und ein weiterer harter Kopfhaken brachte den Abbruch des guten Ringrichters und den technische K.O. für Deyan Markov.
Das Lampertheimer Lager war erfreut und beeindruckt von der sehr stabilen Leistung des jungen "Punching" Kämpfers.
Um 1.15 Uhr traten Sportler und Trainer die Heimreise an und Trainer Alex war insgesamt mit seinen beiden "Halbschweren" zufrieden.
"Wenn Deyan so weitertrainiert kann man noch einiges erwarten, aber auch Marcel hat noch genügend Möglichkeiten seine Leistung zu steigern" so die Worte des Cheftrainers.
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Video Deyan Markov vs Ahmed Hussein
Sehr gutes Presseecho bei unserem
"offenen Training" am 28.06.2013
28.06.2013
Unser Verein hat am 28.06.2013 die Lampertheimer Presse, verantwortliche von Stadt und Schulen, sowie frühere Aktive des Lampertheimer Boxsportclubs zu einem offenen Training eingeladen.
Wir haben uns über die Resonanz sehr gefreut, insbesonders dass einige frühere Lampertheimer Boxgrößen sich für unseren Verein interessiert haben und sogar am Training teilnahmen.
Die Lampertheimer Presse war mit ihren Redakteuren vor Ort und hat unsere Veranstaltung mit mehrspaltigen Artikeln in ihren Ausgaben gewürdigt. Vielen Dank!
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Isabell Boger vom Südhessen Morgen schreibt am 12.Juli 2013:
"Einen Traum erfüllt"
Es ist ziemlich genau so, wie man es sich vorstellt: In der Ecke ist ein Ring abgesteckt, von den Wänden hängen fünf Boxsäcke und im Hintergrund läuft der Soundtrack von "Rocky". Nur die Menschen, die die Sporthalle der Elisabeth-Selbert-Schule besiedeln, passen nicht ganz ins Bild. Klar, da sind die harten Jungs, die kurze Sporthosen tragen, deren muskelbepackte Arme unter den Shirts hervorragen. Aber da sind auch junge Frauen, ein kleiner Junge und Männer im reiferen Alter. Mit ihnen rechnet man nicht unbedingt, wenn man das Training des Boxclubs "Punching" Lampertheim besucht.
Marco Partner von der Lampertheimer Zeitung schreibt am 6.Juli 2013:
"Keine Männerdomäne mehr"
Boxsäcke, Pratzenhandschuhe, Kopf- und Mundschutz – viel Equipment stellte der 1. Boxclub „Punching“ Lampertheim zu einem öffentlichen Training in der Turnhalle der Elisabeth-Selbert-Schule zur Schau. Die Sportler zeigten, dass es sich beim Boxen um eine sehr abwechslungsreiche und kraftintensive Sportart handelt.
Tip Verlag berichtet in seiner Ausgabe vom 06.Juli 2013:
"Vom Wettkampf bis zur Steigerung der körperlichen Fitness"
LAMPERTHEIM –
In einem offenen Training in der Sporthalle der Elisabeth-Selbert-Schule hat sich der junge Lampertheimer Boxclub "Punching” der Lampertheimer Presse, den offiziellen Organen der Stadt Lampertheim und den Lampertheimer Schulen vorgestellt. Der erste Vorsitzende und Cheftrainer Alexander Klotz freute sich, auch ehemalige Lampertheimer Boxgrößen in seiner Trainingsstätte begrüßen zu dürfen.
Handballer des TV Lampertheim zu Gast beim Training
des Boxclub "Punching"
03.07.2013
Dirk Eichenauer von der Stadtverwaltung
zuständig für das Vereinswesen
spricht mit dem Südhessen Morgen über die
Lampertheimer Vereinsarbeit und erwähnt auch
unseren Boxclub.
22.06.2013
......."Eichenauer: Die Wassersportvereine bei uns sind top. Die haben eine tolle Jugendarbeit, Ähnliches gilt für die Turnvereine und viele andere. Ich kann jetzt aber keinen Verein nennen, der mal "am Boden war" und dann wieder viele Jugendliche dazugewonnen hat . . Ein Positivbeispiel ist für mich aber auch der relativ neu gegründete Boxclub. Da dachte ich erst: noch ein Verein? Ist das überhaupt zu schaffen? Alexander Klotz steht da aber voll dahinter - als Trainer, Vorsitzender und erfolgreicher Sportler. Das reißt die Jugendlichen mit. Ich würde mir total wünschen, dass das weiterhin so gut läuft"
Was macht er anders als andere Vereine?
..."Eichenauer: Wichtig ist, glaube ich, dass er selbst als Vorbild agiert und ein starker Motor ist. Außerdem geht auch Klotz neue Wege: Er plant eine Kooperation mit der Elisabeth-Selbert-Schule, hat Ideen in Richtung "Boxen gegen Gewalt" und hat schon die Fußballer eingeladen, damit sie mal sehen, was Boxer so machen. Mit seinen Jugendlichen will Klotz dafür mal schwimmen gehen. Vielleicht kann man dabei auch sehen, was bei anderen gut läuft in der Jugendarbeit und was man übernehmen könnte. Möglicherweise liegt in Kooperationen auch die Zukunft"
...nicht nur nebenbei bemerkt: Dirk Eichenauer ist ein Glücksfall als Bindeglied zwischen der Stadtverwaltung und den Vereinen.
Die Entwicklung unseres Boxclubs wäre ohne Dirk Eichenauer so nicht möglich gewesen.
Ob bei der Suche nach Trainingszeiten und Trainingshallen, bei der Installation und Anschaffung unserer Trainingsgeräte, bei der Vorstellung unseres Vereins bei den städtischen Gremien...immer war Dirk da und hatte für uns ein offenes Ohr.
DER BOXCLUB "PUNCHING" LAMPERTHEIM SAGT VIELEN DANK AN DIRK EICHENAUER UND DIE STADT LAMPERTHEIM FÜR DIE GROßE UNTERSTÜTZUNG.
Hundertprozentige Erfolgsquote
Die "Lampertheimer Zeitung" berichtet
15.06.2013
Hundertprozentige Ausbeute
Boxer des 1.Boxclub "Punching" Lampertheim in Hanau erfolgreich
15.06.2013 LAMPERTHEIM (red)
Erstmals seit Bestehen nahm der junge Lampertheimer Boxclub an einem Boxturnier des Hessischen Boxverbandes in Hanau teil, bei dem sich mehr als 70 Kämpfer aus Hessen und den umliegenden Bundesländern trafen.
Die Lampertheimer Truppe mit ihrem Trainer Alexander Klotz erreichte eine hundertprozentige Erfolgsquote. Zwei Lampertheimer Kämpfer stiegen in den Ring, beide siegten. Zusätzlich absolvierte in der Frauenklasse bis 64 kg Laura Beck einen Sparringswettkampf , bei der sie gegen eine bereits in 8 Kämpfen erfahrenen Aschaffenburgerin antrat und einen sehr guten Eindruck hinterließ. Der Kampf blieb wegen des Altersunterschiedes ohne Wertung.
In seinem ersten Kampf traf der Lampertheimer Mittelgewichtler Marius Polanski in der 75 kg- Klasse auf Christian Kern vom Veranstalter TFC Steinheim.
Polanski, physisch enorm stark, baute von der ersten Runde an Druck auf, schlug variabel und traf seinen Gegner mehr, als diesem lieb war. Die Folge : der Ringrichter zählte den Steinheimer in der 3. Runde an und am Punktsieg des Lampertheimers gab es keinen Zweifel.
Ebenfalls im Mittelgewicht kämpfte der zweite Lampertheimer Paul Ihrig. Sein Gegner war Tamin Mahbub vom Boxclub Frankfurt-Sossenheim.
Ihrig blieb in dem hitzig geführten Gefecht immer der Linie, die sein Trainer forderte ,treu, arbeitete mit seiner guten Führhand und sammelte dadurch die Punkte, die am Ende zum knappen aber verdienten Sieg reichten.
Trainer Alexander Klotz zeigte sich in Hanau hochzufrieden mit seinen Athleten und vom ersten Auftritt ohne Niederlage.
"Wenn man bedenkt, dass meine Jungs sich mitten im Abiturstress befinden und nicht immer bestmöglich trainieren konnten, ist das Erreichte optimal. Auch Laura Beck hat gegen ihre weitaus erfahrenere Gegnerin gezeigt, was sie gelernt hat und sich beachtlich präsentiert"
so der Lampertheimer Trainer.
Unsere Jugendarbeit
Die "Lampertheimer Zeitung" berichtet
17.05.2013
17.05.2013 - LAMPERTHEIM
Von Marco Partner
JUGENDARBEIT Kondition und Koordination prägen das Training des „Punching“-Boxclubs
Klong! Round One“, von der Faszination um zwei Männer, die sich in kurzen Nylonhosen und mit übergroßen Handschuhen gegenüberstehen, bis einer zu Boden fällt, ist wohl keiner wirklich gefeit. Es scheint, als reduziere sich die Welt für einen Moment auf einen Zweikampf: Schlag, Deckung – und dann der gefährliche rechte Haken.
Dass es sich beim Boxen aber um weit mehr handelt, als um ein bloßes Kräftemessen, das veranschaulicht das Training des Boxclubs „Punching“ in der Halle der Elisabeth-Selbert-Schule. Jan Herzberger ist 16 Jahre alt, in Rückwärts- und Vorwärtsbewegungen tänzelt er sich durch sieben Ringe, die sternförmig auf dem Boden ausgelegt sind. Dabei vollführt er abwechselnd Schlagbewegungen mit seiner linken und rechten Faust. Einen Boxring gibt es nicht in Lampertheim, aber das Training ist auch ohne einen direkten Körperkontakt, ohne Wettbewerb, sehr hart und kräftezehrend. Schnell kommen die zehn- bis 16-jährigen Buben ins Schwitzen, die roten Bäckchen glühen wie der restliche Körper.
Sandsäcke, den aus Filmen berühmten Speedball und weitere Materialien haben die beiden Trainer Alexander Klotz und sein Vater, Kurt Klotz, selbst gekauft. „Mietkosten müssen wir keine zahlen, deshalb können wir die Mitgliedsbeiträge direkt in Geräte investieren, oder auch für Ausflüge“, erklärt der 25-Jährige. Taktik, Koordination, Technik und vor allem Kondition werden trainiert. „Voraussetzung ist, dass die Jugendlichen regelmäßig kommen, also mindestens zweimal die Woche. Ich bin für alles offen, sie sollen Lust am Boxen haben und aufmerksam sein“, rät Alexander Klotz. Im Training versuchen sie den jungen Boxern ein Gefühl für die richtige Distanz zu vermitteln. Angriff und Deckung werden geübt, Grundstellungen verinnerlicht. Beim sogenannten „Pratzentraining“ dürfen die Lehrlinge ihren Trainer als Zielscheibe verwenden. Ganz bestimmte Bewegungsabläufe werden immer wieder abgerufen. „Das Pratzentraining dient zur Perfektion der Schläge. So kann man die Reaktion des Gegenübers möglichst kampfnah darstellen“, erklärt der junge Trainer, der sich schon sehr früh für das Boxen begeisterte. „Mit sieben Jahren habe ich in Worms angefangen. Ich kann selbst nicht mehr kämpfen und möchte mein Wissen weitergeben. Es ist faszinierend, wenn man die Kinder mit dem was man ihnen beibringt, heranwachsen sieht. Man investiert ja viel von einem selbst. Wenn das fruchtet, das ist super“, veranschaulicht er seine Motivation.
Noch länger im Geschäft als Alexander Klotz ist sein Vater. Der 60-Jährige hatte im Jahre 1964 sein erstes Training, beim BSC 1954 Lampertheim, welcher sich in den 1980er Jahren nach und nach auflöste. „Meine Aufgabe ist es, meine Erfahrung an die Jugend weiterzugeben. Dass sie feste Regeln lernen und einhalten, und dass sie ihre Kraft, die in diesen Jahren sprießt, sinnvoll einsetzen“, sagt Kurt Klotz über seine Trainingsinhalte. Sich im Ring zu messen, sei dabei keineswegs das primäre Ziel. „Boxen ist ein sehr gutes Training zur Selbstdisziplin. Selten wird in einer Sportart Trainingsmangel so hart bestraft wie beim Boxen. Es kommt aber nicht oft vor, dass ein junger Boxer von uns tatsächlich in den Ring steigt, da können die Eltern beruhigt sein. Wenn man verantwortungsbewusst arbeitet, dann kann man Boxen eingliedern wie Hallenhandball. Aber die Verantwortung muss da sein“, sagt Klotz, der hauptberuflich Fahrlehrer ist und gerne mit Menschen arbeitet. „Ich bin seit drei Monaten hier und es macht superviel Spaß. Man hat viel Kontakt und es ist jedes Mal etwas anderes. Boxen ist nicht so eintönig wie andere Sportarten, das Training sieht immer anders aus und bringt echt viel“, findet auch Herzberger.
Drei Kämpfer, zwei Siege und eine spitzen Leistung!
14.05.2013
Der 1. Boxclub "Punching" Lampertheim beim ersten Turnier zu 100% erfolgreich!
Wir waren am 11. Mai in Hanau beim "Muffel-Mück-Gedächtnisturnier". Marius hat gewonnen, Paul hat gewonnen, Becki hatte einen Sparringswettkampf und hat sich super geschlagen!
Klasse Leistung von allen! Das harte Training lohnt sich!
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Ab sofort Montags von 16:30-18:00 Uhr Training für Kinder und Jugendliche !
26.04.2013
Seit dem 13.03.2013 ist unser Verein e.V
13.03.2013
Am 13.März 2013 erhielt unser Vorsitzender vom Registergericht Darmstadt die amtliche Bestätigung, dass ab sofort der Verein ins Vereinsregister eingetragen ist und den Vereinszusatz eingetragener Verein -e.V- tragen darf.